an den himmeln meiner reise

 an den himmel meiner reise 

anklopfend 

stolz und aufrecht geläutert 

 

im rückblick 

schwarze zeiten 

am boden zerstört 

gefangen von lebensgittern 

erschöpft und ausgelaugt entkräftet 

 

hoffnungsvoll 

gedankenwolken ihre kreise ziehend 

schwebend im innersten kosmos 

vermeintlich planlos 

kaum zu fangen 

und doch voll des ureigenen lebens 

 

zögerlich nur und langsam 

doch unaufhaltsam 

ein aufplatzen der gedankenwolken 

voller zukunftglauben 

 

einem luftozean gleich 

 

in dem ein sich-freischwimmen 

in dem ein sich-freiatmen 

erneut 

ein sich-emporrichten 

ermöglicht